Digitaler Film - Zwischen Aufzeichnung der Wirklichkeit und Malerei Zur Indexikalität von visual effects Diese Masterthesis setzt sich filmtheoretisch mit der Zeichenkategorie des Index auseinander, die einst von dem Semiotiker Charles Sanders Peirce aufgestellt und später von der Fotografie- und Filmtheorie aufgegriffen wurde, als der Film noch ein analoges und Wirklichkeit abbildendes Medium war. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Film im digitalen Zeitalter und geht der Frage nach, ob durch den verbreiteten Einsatz von visual effects die Indexikalität des Films verloren geht oder inwieweit sich durch den Einsatz von visual effects neue Formen der Indexikalität entwickelt haben. Ausgehend von seinen Ursprüngen in der Zeichentheorie von Peirce wird die Bedeutung des Index für die Fotografie- und Filmtheorie anhand der Theoretiker Roland Barthes und André Bazin durchleuchtet. Die Filmtheorie verbindet mit der Digitalisierung des Films einen Verlust der Indexikalität, der von zahlreichen Autoren kritisiert wird. Diese Masterthesis überprüft, inwieweit der Indexbegriff noch auf den digitalen Film mit visual effects anwendbar ist. Quer - Portfolio für MultiMediaArt und MediaTechnology
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